Personal Branding – jetzt an diesen Stellschrauben drehen!





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Ich mache es regelmäßig: Ich speichere Content ab, bevorzugt auf LinkedIn, auch ab und an auch auf Instagram. Die Voraussetzung ist, dass ein Post auch speicherwürdig ist – also mit besonders relevanten Informationen gespickt ist, die gut begründet, eingeordnet und erläutert werden. Wer selbst solche Postings schreibt, etwa Tipps gibt oder Erkenntnisse teilt, schafft es mit großer Wahrscheinlichkeit, dass seine Ausführungen von der Community gespeichert werden.

Trend 1

In der Erstellung von „speicherwürdigem Content“ sieht Marina Zayats, Geschäftsführerin von Schaffensgeist, einen wachsenden Trend, um die eigene Community stärker zu finden und mehr Follower:innen dazu zu bringen, die Glocke auf LinkedIn zu aktivieren. Sprich, sie entscheiden sich damit, über jeden Post direkt informiert zu werden aufgrund hoher Relevanz. Dieser und weitere Trends gilt sowohl im CEO Branding als auch ganz grundsätzlich im Personal Branding, wenn es um die Vermittlung von Expertise geht.

Trend 2

Noch speicherwürdiger und relevanter werden Posts, wenn sie mit Infografiken angereichert werden oder Diagrammen angereichert werden, erläutert zusätzliche in einem griffigen Karussell-Post.  Canva ist an dieser Stelle als Tool ein sehr vielfältiges, gut bedienbares Tool.

Trend 3

Eine Top 30-Liste der eigenen relevantesten Beziehungen erstellen und pflegen. Dazu zählt ein aktiver und wertschätzender Austausch in den sozialen Netzwerken über Kommentare, aber auch der persönliche Austausch – entweder digital oder im Rahmen von Veranstaltungen verabreden. Die Liste wird sich immer wieder ändern und das soll sie auch.

Trend 4

Experten-Content, der im Ursprung nicht für Social Media entstand, systematisch dort verwerten und nutzen für Posting-Reihen. Beispielsweise eine Keynote, die sowieso in mehrere Aspekte unterteilt ist, nochmals als einzelne Content-Stücke ausspielen. Zudem lassen sich solche Happen leicht in Shorts umwandeln, was gerade und wohl auch noch eine Weile große Reichweite bringt. Aber Achtung: Reichweite heißt nicht, dass auch Engagement oder Leads automatisch folgen.

Trend 5

Content-Kooperationen helfen bei der Wahrnehmung und im Wachstum in Zeiten, in denen der Algorithmus schwierig zu bedienen ist. „Beherzt anpacken“, so der Appell von Marina Zayats. Andere täten es auch schon längt.

Mein Fazit: Trend 5 probiere ich in Kürze erstmals aus. Davon berichte ich dann im nächsten Beitrag!

Alexandra Leibfried
Alexandra Leibfried
"Starke Arbeitgeber brauchen gute Antworten auf aktuelle Herausforderungen!"